Was wir sehen wollen, sind
liebevolle Krankenschwestern, die die Schmerzen lindern und die Krankheiten behandeln, so daß das tägliche Leben wieder aufgenommen werden kann.
Was wir sehen wollen, sind
engagierte, kreative und tüchtige Lehrer und andere Erwachsene, denen die Kindheit der nächsten Generation am Herzen liegt - eine Kindheit in Geborgenheit, voll spannender Erlebnisse und vielseitiger Bildung.
Was wir sehen wollen, sind
intakte Familien und mehr Liebe und verbesserte Lebensverhältnisse, so daß die alten Menschen nicht nur bei uns, sondern auch aktiv unter uns sind.
Was wir sehen wollen, ist
dass sich Flüchtlinge da wo sie sind so gut es geht einrichten und Rückkehrer einen Neuanfang machen können;
was zu Hause war, soll wieder ein Zuhause werden.
Was wir sehen wollen, ist
dass Ausgestoßene eine Lohnarbeit bekommen, so daß sie die Not ihrer Kinder lindern, neue Hoffnung schöpfen und sich gemeinsam für ein besseres Leben einsetzen können.

Was wir sehen wollen, ist
dass Obdachlose in den Slums ein Kommitee für saubere Straßen organisieren, und Schwerkranke im Vertrauen auf die eigenen Kräfte ihr Leben verbessern.

Humana People to People ist eine internationale Bewegung, die sich aktiv daran beteiligt, die Lebensbedingungen für Menschen in den ärmsten Teilen der Welt zu verbessern.

Hierbei geht es um umfassende Programme in den Bereichen Bildung und Gesundheit, um einkommenschaffende Unternehmen, um Umwelt- und Aufforstungsprogramme sowie um ein umfangreiches Programm für Familien auf dem Lande.

Mehr als 150 Projekte betreibt Humana People to People zur Zeit (2002) in 34 Ländern, u.a. Angola, Botswana, Guinea-Bissau, Mozambique, Malawi, Namibia, Südafrika, Zambia, Zimbabwe, Indien, China.

Die Durchführung der Projekte erfolgt stets in enger Zusammenarbeit und in Übereinstimmung mit den örtlichen Behörden und den vielen beteiligten Personen. In der täglichen Arbeit erreichen die Projekte mehr als 2.500.000 Menschen.

Die Auslandsfreiwilligen sind ein wichtiger Stützpfeiler in der Entwicklungsstrategie, die Humana People to People von Anfang an verfolgt hat. Jedes Projekt hat einen ständigen Projektleiter, der die Kontinuität des Projekts sichert und mit dem die Auslandsfreiwilligen zusammenarbeiten.


HUMANA Kleidung für Entwicklung gGmbH hat sich das Ziel gesetzt, materielle und finanzielle Mittel für Bedürftige in Ländern der Dritten Welt einzusammeln und weiterzugeben. HUMANA beschafft Mittel durch Geldspenden und den Versand von Second-Hand-Kleidung. Die Versandkleidung aus Deutschland geht hauptsächlich nach Angola und Mozambique. In diesen beiden Ländern - die zu den ärmsten der Welt gehören - ist eine umfassende Wiederaufbauarbeit nach vielen Jahren Krieg und Zerstörung notwendig.

HUMANA Kleidung für Entwicklung gGmbH unterstützt Projekte, die von ADPP-Angola und ADPP-Mocambique (ADPP =dt.: Entwicklungshilfe von Volk zu Volk) ausgeführt werden. Eine entscheidende Stärke in der Zusammenarbeit mit diesen Nichtregierungs-Organisationen liegt darin, daß deren selbstständig organisierte Projekte mit den zur Verfügung stehenden Mitteln vergleichsweise viel ausrichten können. Es handelt sich um Projekte, die langfristig zur Lösung wichtiger gesellschaftlicher Aufgaben beitragen, z.B. in den Bereichen Kinderhilfe, Familienprogramme, Ausbildung und Landwirtschaft.

HUMANA Kleidung für Entwicklung gGmbH kann auf diesem Weg direkt und effektiv dazu beitragen, die Lebensbedingungen der Ärmsten dieser Erde zu verbessern.


Zur Geschichte der Internationalen HUMANA People to People Bewegung Hier

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Was wir sehen wollen, sind
Politiker, Ökonomen, Bankiers und Unternehmer, die einen soliden, gemeinsam erwirtschafteten Überschuss ansteuern, um eine Politik der Verteilung und des Miteinander-Teilens auf einem neuen, hohen Niveau und zum Wohle aller zu verwirklichen.
Was wir sehen wollen, sind
Mitarbeiter und Freiwillige, Studenten und Lehrlinge, Bauern und Produzenten, Arbeiter und Angestellte - mit Herz und Verstand, mit Worten und Taten - im Einsatz für die Verteidigung der Menschenrechte.
Was wir sehen wollen, ist
dass Familien in den Slums, die gerne zurück möchten, dazu aber Hilfe benötigen, sie bei uns bekommen können; sowie alle anderen auf der Schattenseite des Lebens, deren Schicksal durch eine helfende Hand gewendet werden kann.
Was wir sehen wollen, ist
dass Kinder nicht mehr arbeiten müssen und stattdessen ein Leben mit Schulbildung und Freundschaften und neuen Erfahrungen genießen können.
Was wir sehen wollen, sind
Ärzte, die Kollegen bekommen, mit denen sie die Verantwortung für den Gesundheitszustand von einhundert- tausend Menschen teilen können.
Was wir sehen wollen, sind
Bürgerrechtler, denen sich auch jemand aus dem Ausland als Zuhörer und Anhänger und Aktivist anschließt.