Erzählung: Eine Reise nach Nhamatanda

Lassen Sie sich, lieber Leser, auf eine Reise entführen, auf eine Reise nach Nhamatanda in Afrika.
Die Reise beginnt in Maputo, der Hauptstadt Mosambiks, denn fast alle internationalen Flüge landen zuerst einmal dort.
Von Maputo erfahren wir nichts, denn wir verlassen den Flughafen nicht. Wir beeilen uns unseren Inlandflug nach Beira zu erreichen, denn Zugverbindungen gibt es nicht, und eine Autofahrt wäre zu weit und anstrengend.
Nun fliegen wir mit den „Lineas areas de Mocambique", die Stewardessen sprechen nun Portugiesisch und sind zur Mehrzahl Mosambikanerinnen, aber sonst ist fast alles gleich wie auf dem letzten Flug.
Beim Abflug erhaschen wir einen wunderbaren Blick über die Stadt Maputo und den indischen Ozean, dann ist die Stadt auch schon verschwunden und wir sehen nur noch einen Fluß, der sich durch die grünen und braunen Ebene schlängelt.
Der Flug ermüdet und wir schließen die Augen.
Nach ca einer Stunde hören wir über Bordlautsprecher einen Wortschwall in Portugiesisch, wobei auch das Wörtchen Beira fällt.
Wir befinden uns im Anflug auf Beira und versuchen durch die Fenster einen ersten Eindruck zu bekommen. Unser Ozean ist immer noch zu sehen, die Stadt aber erscheint kleiner als Maputo. Dann sind wir auch schon tief über den Häusern, wir sehen Wellblechdächer, Lehmhütten, kleine Hütten, überall reges Treiben und Menschen in bunte Kleidern. Da ist auch schon das Rollfeld, wir setzen auf.
Die Maschine rollt und rollt, endlich das Signal, wir entledigen uns der Gurte, suchen unsere Sachen zusammen und beginnen uns gen Ausgang zu bewegen.
Am Eingang strömt uns die heiße Luft des Nachmittags entgegen, angenehm nach der trockenen Kühle im Flugzeug.
Wir laufen über das vor Hitze flimmernde Rollfeld, außer unserer Maschine ist weit und breit kein anderes Flugzeug zu sehen.
Wir laufen all den anderen Leuten hinterher, bekommen unsere Taschen und Koffer ausgehändigt, und stehen endlich am Ausgang des Flughafens.

Die Palmen vor dem Flughafengebäude wirken einladend. Der Flughafen ist klein und recht gemütlich. Nachdem wir gehen ist kaum noch jemand dort.
Taxis oder öffentliche Verkehrsmittel sind keine vorhanden, deshalb holt uns ein Wagen ab, der Chauffeur winkt uns heftig und strahlt übers ganze Gesicht.
Wir packen unsere Sachen in den Kofferraum und los geht die Fahrt.
José Armando, unser Fahrer fragt uns aus über die Reise und unsere Gesundheit. Dann bekommen wir Informationen über die vorbeiziehenden Häuser.
Wir durchfahren einen der besseren Vororte Beiras, und dann erreichen wir auch schon den sogenannten Beirakorridor. Dabei handelt es sich um die einzige Straße, die von Beira fast schnurgerade nach Simbabwe führt, und von enormer Bedeutung für Handel und Transport ist, Simbabwes Verbindung zum Meer. Durch die ganze Kolonialzeit hindurch war diese Verbindung sehr wichtig, denn auf diesem Wege wurden Elfenbein, Gold, Sklaven und später Baumwolle, Sisal, Tabak usw. Richtung Hafen geschafft und dort verschifft.
Nun nähern wir uns ärmlicheren Gebieten, am Straßenrand reiht sich Hütte um Hütte, eher schlecht als recht gebaute Behausungen.
Menschen gehen im Gänsemarsch hintereinander her, sie tragen Dinge auf dem Kopf, vom lebenden Huhn bis zum riesigen Grasballen, unter dem der Kopf des Tragenden nicht mehr zu sehen ist. Jugendliche laufen in Gruppen, lachen und scherzen. Sie sind sehr elegant angezogen, vielleicht gehen sie auf ein Fest.
Dann werden die Menschen weniger, Beira verschwindet hinter uns.
Wir fahren an Feldern mit grünem mannshohem Gras vorbei, wir überqueren einen Fluß und dann kommen plötzlich wieder Ansiedlungen: Dondo.
Menschen lachen und winken, schnell sind wir wieder heraus aus der Kleinstadt und weiter geht's den Korridor hinunter.
Termitenhügel tauchen auf, bizarre Gebilde aus Lehm, keiner gleicht dem anderen. Auf einem sitzt etwas dunkles, ein Kind? Als wir näher kommen sehen wir einen Affen, das Gesicht in die Hand gestützt sitzt er auf der Spitze des bequemsten Hügels und sieht uns nachdenklich nach. Am nächsten Fluß, dem Pungue, wie uns José Armando aufklärt, halten Fischer Garnelen an den Fühlern in die Luft. Sie sind so groß wie unsere Forellen. Aus Neugier bitten wir José Armando anzuhalten und wir kaufen einige von den Garnelen in gestreiften Tüten. Wegen den anscheinend überhöhten Preisen, fängt unser Fahrer an mit den Fischern heftig zu diskutieren. Sie lachen nur und überlassen uns dieselbe Menge für die Hälfte. Da springen auch schon Frauen und Kinder herbei mit Tomaten, Mangos, Fischen, Erdnüssen und vielem mehr. Wir beeilen uns einzusteigen und winken dankend ab. Aber erst als der Wagen langsam anrollt, geben die eifrigen Verkäufer widerwillig auf.
Mittlerweile ist es sehr heiß im Auto, und da die Fahrt sich hinzieht, dösen wir langsam ein. Als wir Tica, eine winzige Ansammlung von Häusern und Hütten passieren, weckt uns José Armando mit den Worten, wir seien bald da.
Wir recken uns und sehen erst einmal wieder lange nichts als Steppe. Am Horizont taucht ein kleiner Wald auf und José Armando erzählt uns, es wäre gefährlich dort hineinzugehen, denn dort spuke es. Der Besitzer der Mangobäume hatte dieses Gerücht anscheinend erfolgreich in die Welt gesetzt und somit sein Diebstahlproblem gelöst.
Endlich, endlich sehen wir eine Reihe weißer Häuser, ähnlich denen, die wir auf den vielen Fotos gesehen hatten. Sie sind von der Straße ein gutes Stück entfernt und zu ihnen führt eine von Eukalyptusbäumen gesäumte Allee. Es mutet fast seltsam an, dieses saftige Grün inmitten von Braun zu sehen.
„Nhamatanda" (Sprich: Njamatanda), rufen wir aus und sehen unseren Fahrer, um Zustimmung bemüht an. Der aber schaut verständnislos zurück und antwortet: „aber nein, Senhores, das hier ist Lamego." Und er fügt hinzu: „Sie wollten doch zum Schulzentrum, oder nicht?" Wir bejahen und das Missverständnis klärt sich schnell auf. Das Schulzentrum wird zwar allgemein „Schulzentrum Nhamatanda genannt, doch der Ort Nhamatanda liegt noch 15 km weit weg davon. Das Schulzentrum seinerseits liegt direkt neben dem Dorf Lamego.Wir fahren die Allee hinunter, ein erhebendes Gefühl, der Wagen fährt durch ein offenes Tor, wir sind da.

Am Hauptgebäude steht in großen Buchstaben: ADPP, Escola de Professores de futuro. Überall stehen weißgetünchte Gebäude, durch einen Kiesweg verbunden. Tropische Pflanzen blühen und gedeihen, wohin das Auge blickt.
Eine kleine Oase, dank des Wassers, das zur Verfügung steht.
Schon nähert sich eine Gruppe junger Leute, wahrscheinlich unser Begrüßungskomitee. Carlos stellt sich als Lehrer vor, Paulo, Elias, Zita und Celina sind Studenten. Sie nehmen uns unser Gepäck ab, und führen uns herum.
Das Zentrum besteht aus lauter einzelnen Häuserkomplexen, die so angeordnet sind, dass jeweils vier von ihnen einen Innenhof bilden. An die Gebäude schließen überdachte Veranden an, auf denen reges Treiben herrscht. In der Mitte der Höfe wächst ein Dschungel von verschiedenen Pflanzen. Plötzlich verlassen viele Menschen, die verschiedenen Säle. Alle gehen in eine bestimmte Richtung, dem Speisesaal, wie uns einer der Studenten erklärt.
Es ist Zeit Abend zu essen, plötzlich spüren wir unsere Hunger.
An einem bestimmten Tisch lassen wir uns nieder. Mit uns essen einige Lehrer von den beiden Schulen, die hier ansässig sind. Cassimo, einer von ihnen, bietet uns etwas schüchtern den Fisch an, den es heute gibt. Die Gerichte werden in Plastikschüsseln serviert, wir essen aus Plastiktellern. Fisch und Reis, einfach, aber gut. Zum Nachtisch gibt es grüne Orangen. Wir erfahren, dass diese Sorte im grünen Zustand reif ist, und nach erheblichen Schwierigkeiten sie ohne Messer zu schälen, beißen wir in eine süße, sehr schmackhafte Frucht.
Draußen dämmert es, es ist noch immer sehr heiß. Plötzlich überfällt uns eine bleierne Müdigkeit und nachdem uns unsere Schlafstellen angewiesen worden sind, hängen wir nur noch unsere Moskitonetze auf und legen uns hin.
Das Zirpen der ewigen Zikaden wiegt uns in den Schlaf.

Am nächsten Morgen wachen wir auf von der Hitze.
Vor der Tür unseres Hauses herrscht schon reges Treiben, Leute gehen hin und her, jemand ruft etwas, eine Frau singt.
Sobald wir uns auf der Veranda blicken lassen, ruft es uns schon von allen Seiten „bom dia" entgegen, und schon kommt lachend ein junger, sehr großer, schlanker Mann auf uns zu, der sich als Felizberto vorstellt. Er wird uns heute morgen alles zeigen und uns alle Fragen beantworten, wie er versichert. Nachmittags dann würden es auf einen Kurztrip nach Nhamatanda Stadt gehen. Zuerst aber das Wichtigste, unser Frühstück. Wir folgen Felizberto in den schon bekannten Speisesaal. Er ist wie ausgestorben, denn die anderen hätten schon vor langer Zeit gefrühstückt, wie unser Begleiter uns erklärt.
Es gibt Brot und sehr süßen Tee. Sehr schlicht, aber es schmeckt gut.
Das Brot machen die Schüler der Berufsschule in ihrem selbst gebauten Backofen, versichert uns Felizberto mit einem Stolz, der uns den Genuss des Brotes noch erhöht.
Etwas später besichtigen wir den Ofen selbst und sind begeistert. Auch das kleine Lädchen, das die Schüler der Handelsklasse betreiben, hat den nostalgischen Flair eines Krämerladens.
Felizberto erklärt uns, dass er selbst als Student der Berufsschule geholfen hat diesen Laden zu bauen. Im Rahmen seiner Ausbildung wurde das als praktische Aufgabe ausgeführt. Felizberto hat nämlich als einer der ersten Studenten überhaupt, an der er einen Elementarkurs für Bau besuchte, geholfen die Schule aufzubauen, und einige Gebäude in der näheren Nachbarschaft zu errichten. Mit seinen langen Armen bedeutet er einen weiten Bogen in die nähere Nachbarschaft, wo all diese verschiedenen Gebäude stehen sollten. Nun aber würde er, wie er uns stolz versichert, Lehrer werden und später Bau unterrichten.
Dann besuchen wir einige Plantagen der Landwirtschaftsstudenten. Eine grüne Idylle. Gesäumt sind die Plantagen von wunderbaren Bougainvilla, die über und über mit rosaroten Blüten besetzt sind.
Später besichtigen wir die Klassenräume der Lehramtsstudenten und finden sie gespickt mit kleinen Basteleien, die überall herumliegen. Felizberto und eine Gruppe Studenten, die herantreten, erklären uns die Bewandtnis von diesem so wichtigen didaktischen Material, das für die Unterrichtung von Kindern unverzichtbar sei. Ein Lehrer kommt herbei, Fransisco. Er erklärt uns, dass die Schulen in Mosambik noch sehr rückständig wären. Lehrer würden normalerweise nur durch das gesprochene oder geschriebene Wort unterrichten und diese Methode Dinge zu basteln, die ein bestimmtes Unterrichtsthema erläutere, wäre ziemlich neu in diesem Land. Einige Studenten kommen herbei und zeigen uns Hüte, Kleider, Utensilien des täglichen Lebens und Karten, die sie für eine Unterrichtseinheit über China gemalt haben. Ein paar von ihnen ziehen die Hüte über und beginnen so zu tun als ob sie mit Stäbchen aus Reisschalen essen würden. Dabei lachen sie und man sieht, dass ihnen diese Methode Spass macht.
Armando, Raul und Maria nehmen uns mit ins Dorf, wo sie in der nahgelegenen Schule eine Übungsstunde abhalten sollen. Sie sammeln die Kinder unter einem Baum, denn es gibt nicht genügend Gebäude für alle Klassen.
Wir ziehen weiter und besuchen die Schule, die unter der Anleitung von Lehramtsstudenten und Baustudenten hier im Ort gebaut wurde. Sie unterscheidet sich enorm von der extremen Armut der Hütten. Sie strahlt eine Stabilität und Kontinuität aus, die man im restlichen Dorf eher vermißt, und sie vermittelt ein hoffnungsvolles Gefühl, dass Entwicklung möglich ist.

Zurück im Zentrum geht's wieder in den Speisesaal: Mittagessen. Es gibt Reis und eine Art Spinat. Es ist eine Kohlart, angemacht mit Erdnüssen und Kokosnuss, erklärt uns Cassimo, der wieder mit uns ißt.

Nach dem Essen laufen wir die Allee vor zur Bushaltestelle. Wir müssen sofort gehen, damit wir den Bus erreichen, der irgendwann kommt. Einen Fahrplan gibt es nicht. Felizberto ist wieder dabei und Emilio, der Projektleiter der Berufsschule. „Escola de Artes e oficios", hieße es, teilt er uns mit.
An der Straße gesellen wir uns zu den Leuten, die dort einige Dinge verkaufen und uns neugierig mustern. Sie bieten uns eine Bank im Schatten an und wir bestellen pflichtbewußt ein Getränk. Wir dürfen wählen zwischen Cola, Fanta und Palmwein, erklärt uns eine dicke Frau. Wir entscheiden uns für Fanta und erstaunt stellen wir fest, dass die Flaschen, die sie uns aushändigt kühl sind.
Emilio erklärt uns, dass die Frauen in Nhamatanda Eis kaufen würden, um ihre Getränke zu kühlen. Wir sitzen und warten, einige Leute dösen im Schatten. Die Hitze und der Palmwein werfen den stärksten Mann um.
Lange warten wir nicht, der Bus kommt. Doch ist er so überfüllt, dass wir beschließen auf den nächsten zu warten. Wir hätten uns zwar am Trittbrett festklammern dürfen, wie uns der Kontrolleur versichert. Doch diese Art des Reisens ist uns zu gefährlich. Wir warten lieber. Der nächste Bus ist ein kleiner Lastwagen. Wie nehmen hinten auf der Pritsche neben den anderen Fahrgästen Platz. Schwankend und schaukelnd setzt sich das Gefährt in Bewegung, wir fahren in Richtung Nahamatanda.
Bei jedem Schlagloch fliegen alle Leute in die Höhe und fluchen, andere grinsen uns an. Sie denken wohl wir wären dies nicht gewöhnt, was stimmt. Wir aber tun so als wäre nichts und schwitzen vor uns hin wie alle anderen.
In Nhamatanda steigen wir am Markt aus.
Überall stehen Händler, Frauen, Männer und Kinder und halten ihre Ware wohlfeil. Manche haben befestigte Stände, andere nur Tücher am Boden. Es gibt alles vom Fahrradreifen bis zur Tomate, von Käse in Dosen bis zur Wäsche- klammer, und von kleinen, duftenden Kuchen bis zum T-Shirt, importiert aus Europa.
Jeder Händler versucht uns schmeichelnd zum Kauf von irgend etwas zu bewegen. Emilio verschwindet und kommt mit zwei großen, lebenden Hühnern zurück, die er uns zum Abendessen vorsetzen will. Wir sehen ihn etwas fragend an und lachend antwortet er, dass Tiefkühlhähnchen in diesem Teil der Welt eben rar wären. Diese aber seien um Klassen besser, versicherte er. Wir schlendern über den Markt, kaufen exotische Früchte, die wir noch nie gesehen haben, probieren dies und das und fühlen uns ganz „afrikanisch".

Felizberto und Emilio zeigen uns die Häuser. Wir besuchen einen Portugiesen, der mit seiner Frau mitten in der Stadt einen Laden betreibt.
Er hält lange unsere Hände und redet in seinem portugiesisch näselnden Dialekt auf uns ein. Sein Sortiment scheint aus der Zeit der ersten Kolonialherren zu rühren, die Preise sind hoch und somit sichert er seinen Bestand auf die Ewigkeit.
Wir kaufen ein paar Kekse und treten wieder hinaus in die staubige, grelle Hitze.
An Post, Administration und Krankenhaus gehen wir vorbei. Ein Inder hat ein sehr modernes Geschäft, an dessen gut gesicherten Schaufenstern sich kleine Jungs die Nase platt drücken. Oben am Berg beeindruckt uns eine kleine Kirche, die wie der schiefe Turm von Pisa bald umzufallen droht. Das verleiht ihr einen besonderen Charm, wir schließen sie gleich ins Herz.
Dann müssen wir uns beeilen die Rückfahrt anzutreten.
Wir haben Glück und bald darauf laufen wir wieder die Allee Richtung Zentrum zurück.
Nach einem wunderbaren Abendessen mit gegrillten Hühnchen bei Emilio zu Hause, begleiten wir einige Schüler zu Fernando, der einen kleinen Laden im Dorf betreibt. Dort brennen Petroleumlampen, und auf kleinen Bänken machen es sich die Dörfler bequem. Frauen kommen für ein Döschen Zucker oder ein Tuch voll Mehl. Sie stöhnen über die Preise und Fernando lacht die ganze Zeit. Aus seinem Radio dröhnt Musik. Da die Batterien uralt zu sein scheinen, verzerrt sich die Musik und strengt an. Ihm aber scheint es zu gefallen, er tanzt und singt die Melodien mit.
Plötzlich strömt der Geruch frisch gebackenen Brotes herüber. Alle sehen sich an, zählen ihre Münzen, und schon geht's los zum Brotkauf.
Felizberto gibt uns einen kleinen Laib, der noch ganz heiß ist und köstlich duftet. Zusammen sitzen wir um die Lampen und essen das Brot.
Bald verabschieden wir uns. Wir sind müde und müssen ins Bett.

So vergehen die Tage. Wir gewöhnen uns sehr schnell ein, nehmen an den verschiedenen Programmen der Schüler beider Schulen teil, helfen mit auf den Feldern der Ackerbaustudenten, erzählen Abende lang über Europa, erkunden die Gegend, den Fluß, das Leben im Dorf.
Die Zeit zur Abreise ist gekommen, Felizberto, Carlos, Emilio und die anderen bitten uns noch zu bleiben, oder doch bald wiederzukommen, und, lieber Leser, die Entscheidung liegt bei dir.



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